Fünf Millionen Euro soll die Nachrichtenagentur Bloomberg in New York wegen Verbreitung von Falsch-Nachrichten über einen französischen Baukonzern im Jahr 2016 zahlen. Bloomberg hatte eine gefälschte Pressemitteilung nicht als fake erkannt und weitergegeben, was zu einem Kurssturz der Vinci-Aktien geführt hatte. Durch die fehlende Überprüfung der Information habe die Agentur gegen journalistische Grundsätze verstoßen, so urteilte die französische Finanzaufsicht und verdonnerte das Medienunternehmen zur Millionen-Strafzahlung.
Quelle: https://orf.at/stories/3147848/